Tante le uscite discografiche che sto seguendo in questo 2019, recensirle tutte sarà un lavoro di pazienza, sono parecchio indietro ma ce la farò.
Ad esempio è stato l’anno del grande ritorno dei Rammstein, a ben dieci anni dall’ultimo lavoro. Un album senza un vero e proprio titolo, genericamente identificato con il semplice nome della band, con una copertina semplicissima ma azzeccatissima, un semplice fiammifero su sfondo beige, quasi a voler ribadire il carattere “incendiario” del loro sound ma che sembra principalmente voler dire “rieccoci, abbiamo riacceso la passione, il fuoco”; per noi abituati alle copertine ben più sofisticate dei vari Roger Dean, Hugh Syme o Travis Smith questa potrebbe sembrare una ciofeca, invece funziona proprio nella sua estrema essenzialità.
I Rammstein tornano con un disco che condensa per bene un po’ tutto ciò che la band è stata in tutti questi anni. Le prime tracce in particolare meritano attenzione perché sono quelle più vicine alle prime produzioni della band, quelle che alla prima riproduzione mi avevano fatto credere davvero in un ritorno alle origini; sì, lo ammetto, sono un grande estimatore dei primissimi Rammstein, primi 2/3 album (effettivamente già nel terzo qualcosa sembra cambiare), quelli più elettronici, più tamarri, più techno-oriented, più marcatamente industrial, dopodiché si sono spostati su una direzione più alternative metal che li fa sembrare un po’ più cattivi ma anche un pochino piatti, mantenendo comunque un marchio di fabbrica inconfondibile e distinguendosi fra una miriade di band; “Radio” con il suo loop che picchia nelle orecchie quasi a voler mimare un’interferenza e i suoi suoni che ricordano la digitazione di un numero telefonico sembra cugina di primo grado di “Du Hast”, “Ausländer” ha un’elettronica molto pesante e ritmata che sfocia nella techno, ballarci sopra non sarebbe nemmeno così proibitivo, anche la patriottica “Deutschland” sembra richiamare i suoni e l’atmosfera coinvolgente delle origini.
Tuttavia i sogni di vero e proprio ritorno alle origini si spengono dopo le prime tracce, il resto infatti è piuttosto diverso, più vicino alle produzioni successive sebbene mantenga una buona varietà di suoni ed un’elettronica sempre piuttosto varia e brillante. Suoni molto soft caratterizzano “Was ich Liebe”, “Weit weg” invece rimane impressa per il suo synth affilato che si impone senza che il brano risulti troppo aggressivo, la ballata “Diamant” è una piccola gemma orchestrale e rilassata, con arpeggi ed archi estremamente soffici, quasi sussurrati, forse le ballad non sono proprio una specialità per i Rammstein ma questa lascia abbastanza il segno. Il brano che però finisce per rimanere più impresso per la sua particolarità è “Puppe”, che comincia delicato e apparentemente innocuo ma Till Lindemann lo accende con un cantato rabbioso e velenoso come mai sentito in precedenza, sembra quasi sotto l’effetto di droghe pesanti, in senso buono però, un brano decisamente fuori di testa. Meno brillante “Hallomann” ma il suo potente basso e il suo acido solo di synth si fanno comunque ricordare, “Tattoo” invece è un riempitivo piuttosto insipido, vorrebbe anch’esso riproporre il sound più martellante dei primi tempi ma lo fa in maniera piuttosto banale e scontata, non lascia il segno e non ha spunti di rilievo.
Quel che si nota con i numerosi ascolti è che l’album pare meno aggressivo rispetto alle produzioni precedenti della band, sembra quasi che l’elemento metal della band pur regolarmente presente non voglia mai essere protagonista, non si pone mai davvero in primo piano; sembra una diretta conseguenza del precedente album, dove il sound assumeva connotati più cattivi, senza tuttavia risultarne una controparte, devo dire che non mi sorprenderei se un giorno se ne uscissero con un album più rock che metal; le sonorità più pesanti comunque non mancano e spiccano il volo in brani come “Zeig dich” e soprattutto “Sex”, che potrebbe ricordare “Keine Lust”, il brano probabilmente più aggressivo dell’album, segnato ancora una volta da un’elettronica marcata.
Per i Rammstein un ritorno assolutamente gradevole e degno del loro nome.
Elenco tracce e testi
01 Stripped (04:27)
Come with me
Into the trees
We'll lay on the grass
And let the hours pass
Take my hand
Come back to the land
Let's get away
Just for one day
Let me see you stripped
Let me see you stripped
Metropolis
Has nothing but this
You breath in the fumes
I taste what we kiss
Take my hand
Come back to the land
Where everything's ours
For a few hours
Let me see you stripped
Let me see you stripped
Let me hear you make decisions
Without your television
Let me hear you speaking
Just for me
Let me see you stripped
Let me see you stripped
Let me hear you make make decisions
Without your television
Let me hear you speaking
Just for me
Let me see you stripped
Let me see you stripped
Let me see you stripped
Let me see you stripped
02 Du hast (03:56)
Du
Du hast
Du hast mich
Du
Du hast
Du hast mich
Du
Du hast
Du hast mich
Du
Du hast
Du hast mich
Du
Du hast
Du hast mich
Du hast mich
Du hast mich gefragt
Du hast mich gefragt
Du hast mich gefragt und ich hab nichts gesagt
Willst du bis der Tod euch scheidet treu ihr sein für alle Tage…?
(Ja)
Nein
(Ja)
Nein
Willst du bis der Tod euch scheidet treu ihr sein für alle Tage…?
(Ja)
Nein
(Ja)
Nein
Du
Du hast
Du hast mich
Du
Du hast
Du hast mich
Du
Du hast
Du hast mich
Du hast mich
Du hast mich gefragt
Du hast mich gefragt
Du hast mich gefragt und ich hab nichts gesagt
Willst du bis der Tod euch scheidet treu ihr sein für alle Tage…?
(Ja)
Nein
(Ja)
Nein
Willst du bis zum Tod, der scheide, sie lieben auch in schlechten Tagen…?
(Ja)
Nein
(Ja)
Nein
Willst du bis der Tod euch scheidet treu ihr sein…?
(Ja)
Nein
(Ja)
Nein
05 Rammstein (04:28)
Rammstein
Ein Mensch brennt
Rammstein
Fleischgeruch liegt in der Luft
Rammstein
Ein Kind stirbt
Rammstein
Die Sonne scheint
Rammstein
Ein Flammenmeer
Rammstein
Blut gerinnt auf dem Asphalt
Rammstein
Mütter schreien
Rammstein
Die Sonne scheint
Rammstein
Ein Massengrab
Rammstein
Kein Entrinnen
Rammstein
Kein Vogel singt mehr
Rammstein
Die Sonne scheint
06 Bestrafe mich (03:39)
Bestrafe mich
Stroh wird Gold
Und Gold wird Stein
Deine Größe macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein - ja
Der Herrgott nimmt
Der Herrgott gibt
Bestrafe mich
Du meinst ja
Und ich denk nein!
Schließ mich ein in dein Gebet
Bevor der Wind noch kälter weht
Deine Größe macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein
Deine Größe macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein
Deine Größe macht ihn klein
Du wirst meine Strafe sein
Der Herrgott nimmt
Der Herrgott gibt
Doch gibt er nur dem
Den er auch liebt
Bestrafe mich
07 Sehnsucht (04:06)
Lass mich deine Träne reiten
Übers Kinn nach Afrika
Wieder in den Schoß der Löwin
Wo ich einst zuhause war
Zwischen deinen langen Beinen
Such den Schnee vom letzten Jahr
Doch es ist kein Schnee mehr da
Lass mich deine Träne reiten
Über Wolken ohne Glück
Der große Vogel schiebt den Kopf
Sanft in sein Versteck zurück
Zwischen deinen langen Beinen
Such den Sand vom letzten Jahr
Doch es ist kein Sand mehr da
Sehnsucht versteckt
Sich wie ein Insekt
Im Schlafe merkst du nicht
Dass es dich sticht
Glücklich werd ich nirgendwo
Der Finger rutscht nach Mexiko
Doch er versinkt im Ozean
Sehnsucht ist so grausam
Sehnsucht
Sehnsucht versteckt
Sich wie ein Insekt
Im Schlafe merkst du nicht
Dass es dich sticht
Glücklich werd ich nirgendwo
Der Finger rutscht nach Mexiko
Doch er versinkt im Ozean
Sehnsucht ist so grausam
Sehnsucht
08 Wilder Wein (05:43)
Wilder Wein – vor deinem Schloss
Wilder Wein – ich bin bereit
man meldet Ankunft – nur für den König
Gott steh mir bei – und öffne deine Tore
Wilder Wein – und ganz langsam
Wilder Wein – so warm und feucht
Wilder Wein – vor deinem Schoß
Wilder Wein – es steht geschrieben
tief im Wasser – kreuzt man nicht
doch meine Lust – verlacht die Flügel
Wilder Wein – wie eine Taube
Wilder Wein – so nass und heiß
Wilder Wein – vor diesem Dunkel
Wilder Wein – von Licht geheilt
es bleibt verborgen – sonst könnten wir uns wehren
ich warte auf dich – am Ende der Nacht
Wilder Wein – nur eine Traube
Wilder Wein – und bitter wie Schnee
Ich warte auf dich – am Ende der Nacht
Ich warte auf dich – am Ende der Nacht
Ich warte auf dich – am Ende der Nacht
Ich warte auf dich – am Ende der Nacht
09 Bück dich (03:24)
Bück dich befehl ich dir
wende dein Antlitz ab von mir
dein Gesicht is mir egal
bück dich
Ein Zweibeiner auf allen Vieren
ich führe ihn spazieren
im Passgang den Flur entlang
ich bin enttäuscht
Jetzt kommt er rückwarts mir entgegen
Honig bleibt am Strumpfband kleben
ich bin enttäuscht
total enttäuscht
Bück dich
das Gesicht interessiert mich nicht
Der Zweibeiner hat sich gebückt
in ein gutes Licht gerückt
zeig ich ihm was man machen kann
und fang dabei zu weinen an
Der Zweifuß stammelt ein Gebet
aus Angst weil es mir schlechter geht
versucht sich tiefer noch zu bücken
Tränen laufen hoch den Rücken
Bück dich
Bück dich befehl ich dir
wende dein Antlitz ab von mir
dein Gesicht ist mir egal
bück dich noch einmal
Bück dich
10 Engel (04:26)
Wer zu Lebzeit gut auf Erden
wird nach dem Tod ein Engel werden
den Blick gen Himmel fragst du dann
warum man sie nicht sehen kann
Erst wenn die Wolken schlafengehen
kann man uns am Himmel sehen
wir haben Angst und sind allein
Gott weiß ich will kein Engel sein
Sie leben hinterm Sonnenschein
getrennt von uns unendlich weit
sie müssen sich an Sterne krallen (ganz fest)
damit sie nicht vom Himmel fallen
Erst wenn die Wolken schlafengehen
kann man uns am Himmel sehen
wir haben Angst und sind allein
Gott weiß ich will kein Engel sein
Gott weiß ich will kein Engel sein (2x)
Erst wenn die Wolken schlafengehen
kann man uns am Himmel sehen
wir haben Angst und sind allein
Gott weiß ich will kein Engel sein
Gott weiß ich will kein Engel sein (4x)
11 Wollt ihr das Bett in Flammen sehen? (05:22)
Wollt ihr das Bett in Flammen sehen
wollt ihr in Haut und Haaren untergehen
ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken
Rammstein
Ihr seht die Kreuze auf dem Kissen
Ihr meint euch darf die Unschuld küssen
Ihr glaubt zu töten wäre schwer
Doch wo kommen all die Toten her
Rammstein
Sex ist eine Schlacht
Liebe ist Krieg
Wollt ihr das Bett in Flammen sehen
wollt ihr in Haut und Haaren untergehen
ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken
Rammstein
12 Seemann (04:50)
Komm in mein Boot
ein Sturm kommt auf
und es wird Nacht
Wo willst du hin
so ganz allein
treibst du davon
Wer hält deine Hand
wenn es dich
nach unten zieht
Wo willst du hin
so uferlos
die kalte See
Komm in mein Boot
der Herbstwind hält
die Segel straff
Jetzt stehst du da an der Laterne
mit Tränen im Gesicht
das Tageslicht fällt auf die Seite
der Herbstwind fegt die Straße leer
Jetzt stehst du da an der Laterne
hast Tränen im Gesicht
das Abendlicht verjagt die Schatten
die Zeit steht still und es wird Herbst
Komm in mein Boot
die Sehnsucht wird
der Steuermann
Komm in mein Boot
der beste Seemann
war doch ich
Jetzt stehst du da an der Laterne
hast Tränen im Gesicht
das Feuer nimmst du von der Kerze
die Zeit steht still und es wird Herbst
Sie sprachen nur von deiner Mutter
so gnadenlos ist nur die Nacht
am Ende bleib ich doch alleine
die Zeit steht still
und mir ist kalt
13 Der Meister (04:11)
Lauft!
Weil der Meister uns gesandt
verkünden wir den Untergang
der Reiter der Boshaftigkeit
füttert sein Geschwür aus Neid
Die Wahrheit ist wie ein Gewitter
es kommt zu dir du kannst es hören
es kund zu tun ist ach so bitter
es kommt zu dir um zu zerstören
Weil die Nacht im Sterben lag
verkünden wir den jüngsten Tag
es wird kein Erbarmen geben
lauft, lauft um euer Leben
Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind
kein Engel kommt um euch zu rächen
diese Tage eure letzten sind
wie Stäbchen wird es euch zerbrechen
Es kommt zu euch als das Verderben
Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind
kein Engel kommt um euch zu rächen
diese Tage eure letzten sind
wie Stäbchen wird es euch zerbrechen
15 Tier (03:48)
Was macht ein Mann
Was macht ein Mann
der zwischen Mensch und Tier
nicht unterscheiden kann
was
Er wird zu seiner Tochter gehen
sie ist schön und jung an Jahren
und dann wird er wie ein Hund
mit eigen Fleisch und Blut sich paaren
Was tust du
Was fühlst du
Was bist du
doch nur ein
Tier
Was macht die Frau
was macht die Frau
die zwischen Tier und Mann
nicht unterscheiden kann
Sie taucht die Feder in sein Blut
schreibt sich selber einen Brief
entseelte Zeilen an die Kindheit
als der Vater bei ihr schlief
Was tust du
was fühlst du
was bist du
doch nur ein
Tier
17 Alter Mann (04:22)
Er wartet auf den Mittagswind
die Welle kommt und legt sich matt
mit einem Fächer jeden tag
der Alte macht das Wasser glatt
Ich werf den Stein zu meinem Spaß
das Wasser sich im Kreis bewegt
der Alte sieht mich traurig an
und hat es wieder glatt gefegt
Im weißen Sand der alte Mann
zitternd seine Pfeife raucht
nur das Wasser und ich wissen
wozu er diesen Fächer braucht
Die Ahnung schläft wie ein Vulkan
zögernd hab ich dann gefragt
den Kopf geneigt es schien er schläft
hat er bevor er starb gesagt
Das Wasser soll dein Spiegel sein
erst wenn es glatt ist, wirst du sehen
wieviel Märchen dir noch bleibt
und um Erlösung wirst du flehen
Den Fächer an den Leib gepresst
im Todeskrampf erstarrt die Hand
die Finger mussten sie ihm brechen
der Fächer bleibt zurück im Sand
Den Alten ruf ich jeden Tag
er möchte mich doch hier erlösen
ich bleib zurück im Mittagswind
und in dem Fächer kann ich lesen
Das Wasser soll dein Spiegel sein
erst wenn es glatt ist, wist du sehen
wieviel Märchen dir noch bleibt
und um Erlösung wirst du flehen
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